Rückenschmerzen: Nach dem Sport und davor

Eine Frau steht im Park und hat Rueckenschmerzen

Beim Sporttreiben können Rückenschmerzen auftreten, zugleich zeigen verschiedene Sportarten Wirkung gegen Rückenprobleme. Erfahren Sie, warum Sport so gut für die Rückenmuskulatur ist und wie Sie Rückenschmerzen nach dem Training schonend behandeln können.

Übersicht: Rückenschmerzen und Sport 

  • Sport ist bei Rückenschmerzen empfehlenswert, um Verspannungen zu lösen, Stress abzubauen und Haltungsschäden vorzubeugen
  • Gelenkschonende Ausdauersportarten sind geeignet, zum Beispiel Rückenschwimmen, Rudern, Wandern oder Joggen 
  • Auch gezielte Gymnastikübungen sind bei Rückenschmerzen potenziell sinnvoll  
  • Effektive und schonende Behandlung mit Wärme ist möglich, zum Beispiel mit Wärmflasche, Wärmekissen oder ThermaCare Wärmeauflagen für die flexible Anwendung
  • Schmerzen nach dem Sport lindern

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Wie Sport bei Rückenschmerzen helfen kann

Stress- und haltungsbedingte Rückenschmerzen im Homeoffice, konkret auch Rückenschmerzen beim Sitzen, sind keine Seltenheit. Als Ausgleich bietet sich sowohl zuhause als auch auf Reisen sportliche Betätigung an, da Bewegungsmangel eine der Hauptursachen von Rückenschmerzen ist. Sport hilft bei Rückenschmerzen, Verspannungen im Bereich der Wirbelsäule zu lösen, Fehlhaltungen vorzubeugen und ungesunden Stress abzubauen, der ebenfalls Rückenschmerzen auslösen kann.

Ein älteres Paar wandert Hand in Hand über einen Berg

Welcher Sport bei Rückenschmerzen?

Damit Rückenschmerzen nach dem Sport nicht schlimmer werden, sollte eine geeignete Sportart gewählt werden. Dazu zählen Ausdauersportarten, die die Rücken- und Bauchmuskulatur gleichmäßig beanspruchen und die Gelenke schonen. Rückenschwimmen, Tanzen, Wandern und Joggen bieten sich als Sport bei Rückenschmerzen an.

Regelmäßiger Sport gegen Rückenschmerzen kann präventiv gegen Kreuzschmerzen helfen und beansprucht nur wenige Minuten im Alltag – stellen Sie sich gern ein Trainingsprogramm zusammen, das auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Je nach Schmerzbereich bieten sich zum Beispiel unsere Übungen bei Schmerzen im unteren Rücken an. 

RÜCKENFREUNDLICH AUF REISEN

Viele Menschen plagen im Urlaub Rückenschmerzen. Wir von ThermaCare geben Ihnen interaktive Tipps, wie Sie Rückenschmerzen vermeiden – von der Anreise bis zum Zielort.

Rückenschmerzen nach dem Sport behandeln

Treten Rückenschmerzen nach dem Sport auf, empfiehlt es sich, den Rücken zu entlasten und zu schonen – ganz besonders, wenn eine Sportverletzung zugrunde liegt. Vorsicht ist geboten, wenn sich Lähmungserscheinungen oder ein unangenehmes Kribbeln im Rücken bemerkbar machen. Beobachten Sie, wann Rückenschmerzen nach dem Sport auftreten und ob sich die Schmerzen in den nächsten Tagen verbessern oder verschlimmern. Anhaltende, ausstrahlende Rückenschmerzen sollten in jedem Fall ärztlich abgeklärt werden, insbesondere in Verbindung mit einer eingeschränkten Beweglichkeit. 

Ein Mann trainiert im Gymnastikstudio

Rückenschmerzen nach dem Rudern 

Rudern stärkt als wirksames Ganzkörpertraining auch den Rücken und ist aufgrund der gleichmäßigen Belastung gelenkschonend. Um Rückenschmerzen nach dem Rudern zu verhindern, kommt es auf die richtige Ruderhaltung an: Sie sollten sich weder zu stark nach vorne beugen noch extrem zurücklehnen, sondern aufrecht und mit entspannten Schultern rudern.

Eine Frau trainiert im Swimming Pool

Rückenschmerzen nach dem Schwimmen 

Auch Rückenschmerzen nach dem Schwimmen können vorkommen, wobei Schwimmen grundsätzlich rücken- und gelenkschonend ist. Von entscheidender Bedeutung ist der Schwimmstil: Kraulen oder Rückenschwimmen ist bei Rückenproblemen empfehlenswert, Brustschwimmen dagegen weniger.

Bleibt der Kopf die ganze Zeit über Wasser, kommt es schnell zu einer Hohlkreuzhaltung – keine gute Voraussetzung, um Nacken- und Rückenmuskulatur zu schonen. Für möglichst rückenschonendes Brustschwimmen sollte der Kopf bei jedem Zug die Wasseroberfläche durchstoßen, damit die Wirbelsäule zwischendurch gestreckt ist.

Die Beine von drei Personen beim Fußball Spielen

Rückenschmerzen nach dem Fußball

Rückenschmerzen nach dem Fußball sind nicht selten. Besonders für Menschen mit bereits bestehenden Rückenproblemen ist beim Fußball Vorsicht geboten. Abrupte Richtungswechsel, dynamische Zweikämpfe und harte Kopfbälle sind alles andere als rückenschonend.

Wenn keine akute Verletzung vorliegt, sondern lediglich eine schmerzhafte Verspannung besteht, kann eine Pause mit Wärmebehandlung oder einer Physiotherapie sehr effektiv sein.

Zwei Personen beim Krafttraining im Gymnastikstudio

Rückenschmerzen nach dem Krafttraining 


Bei Rückenschmerzen nach dem Krafttraining handelt es sich oft um harmlosen Muskelkater, der durch eine Überbelastung bestimmter Muskelgruppen ausgelöst wird. Falls die Rückenschmerzen bei regelmäßiger Übung anhalten, sollte ein/-e Fitnesstrainer/-in oder Physiotherapeut/-in gefragt werden, ob alle Übungen korrekt und rückenschonend durchgeführt werden.

Um Rückenschmerzen nach dem Krafttraining zu reduzieren, hilft oft ein individuelles Aufwärmprogramm mit ausreichend Dehnübungen. Treten Rückenschmerzen nach dem Sport auf, so ist eine Pause und eine Wärmebehandlung angeraten – mehr dazu auch im nächsten Abschnitt.

Wärme gegen Rückenschmerzen 

Bei akuten Rückenschmerzen bieten sich ein heißes Bad, ein Wärmekissen oder eine Wärmflasche an. Wärme bei Rückenschmerzen wirkt entspannend und fördert die Durchblutung. Viele Sportlerinnen und -sportler sind auch von Wärmepflastern überzeugt, um akute Rückenschmerzen nach dem Sport ganz natürlich und ohne Arzneiwirkstoffe zu behandeln. Die ThermaCare Wärmeumschläge bei Rückenschmerzen lassen sich direkt am Rücken anbringen, um mithilfe von kontinuierlicher Tiefenwärme Rückenschmerzen nach dem Sport nachhaltig zu lindern. 

Auch Salben, Tabletten oder eine professionelle Massage können bei Rückenschmerzen Wirkung zeigen – erfahren Sie jetzt, was gegen Rückenschmerzen hilft.

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Fragen und Antworten

  • Welcher Sport ist gut bei Rückenschmerzen?

    Bei Rückenschmerzen ist ein Ausdauersport geeignet, der die Rückenmuskulatur kontinuierlich beansprucht und kräftigt, ohne sie zu überlasten. Je nach den individuellen physischen und gesundheitlichen Voraussetzungen eignen sich zum Beispiel Wandern, Joggen, Rückenschwimmen oder Radfahren.

  • Hilft Sport gegen Rückenschmerzen?

    Ja, Sport kann gegen Rückenschmerzen helfen, da Verspannungen gelöst werden, Muskeln gestärkt werden und Stress abgebaut wird. Damit Sport effektiv bei Rückenschmerzen ist, spielt auch die Wahl der Sportart eine Rolle. Als besonders rückenschonend gelten zum Beispiel Rückenschwimmen und Wandern.

  • Sollte man bei akuten Rückenschmerzen Sport machen?

    Nein, nicht immer. Ob Sie bei akuten Rückenschmerzen Sport treiben sollten, hängt von der Ursache der Rückenschmerzen ab. Bei Rückenschmerzen nach einem Unfall beziehungsweise einer Sportverletzung sollten Sie sich schonen. Klären Sie im Zweifelsfall immer ärztlich und physiotherapeutisch ab, welche Sportart für Sie geeignet ist.

  • Welcher Sport führt zu Rückenschmerzen?

    Zu Rückenschmerzen können vor allem Sportarten führen, die abrupte Bewegungen und schnelle Rumpfdrehungen erfordern, zum Beispiel Surfen, Snowboarden oder Golfen. 

    Grundsätzlich gilt aber, dass Sport die Rückenmuskulatur stärkt und somit förderlich zur Vorbeugung von Rückenschmerzen ist.